
Bestimmt stellst du dir gerade die Frage warum WordPress? Mit unserem ersten Blog Beitrag möchte ich dir 10 gute Gründe mit geben warum WordPress das perfekte Tool ist um dein Projekt umzusetzen oder warum du dir jemanden suchen solltest der sich auf diesem Gebiet sehr gut auskennt. Bevor es mit unserem Beitrag los geht, möchte ich mich einmal kurz vorstellen. Mein Name ist Tobias und ich bin der Geschäftsführer / CEO von ucepts. Wir setzen alle unsere Kundenseiten und auch viele weitere Projekte mit WordPress um. In 10 Jahren, in denen ich mit WordPress nun schon arbeite habe ich sehr viele Seiten von WordPress lieben gelernt und besonders die vielfallt von WordPress gefällt mir sehr gut!
Grund 1: Was spricht für die Nutzung von WordPress?
Der Markt ist sehr umkämpft und außer WordPress gibt es noch Joomla, Shopify, Magento, Wix und z.B. Weebly. Zudem kommen noch Zahlreiche Website Builder oder sogenannte Website Baukästen von großen Hosting Anbietern. Die dir für kleines Geld viel Erfolg versprechen. Vorweg! Nichts was Erfolg haben soll, ist mit wenig Aufwand und mit noch weniger Geld zu realisieren! Solltest du mit einem Baukasten liebäugeln, kann ich dir jetzt schon aus meiner Erfahrung sagen das du das lieber nicht machen solltest. Aber zurück zum Thema, Jeder der oben genannten Plattformen zum Aufbau von Webseiten hat Ihre eigenen Vorteile und Nachteile. Beispielsweise ist Magento und Shopify eher für eine Nische gedacht und macht Sinn, wenn Du einen Online-Shop betreiben möchtest, aber auch hier bist du sehr stark an vorgaben von diesen Plattformen gebunden. Es sind keine Plattformen, mit denen Du einen Blog startest, den du dann in ein E-Commerce Shop verwandeln kannst. Andere Webseite-Builder und Plattformen bieten hier mehr Flexibilität und sind deshalb diejenigen, die am beliebtesten sind.
Alles von Jommla bis Wix stellt Dir wunderbare Tools für ein bestimmten Wissenstand zu Verfügung, aber ich zähle Dir gleich auf warum ich WordPress auf jeden Fall empfehle.
- Die Software ist kostenlos & Open-Source
- Du kannst jede Art von Website erstellen
- Es werden zahlreiche Medientypen unterstützt
- Es ist leicht zu erlernen und hat eine riesige Community
- Du kannst Deine Website mit Themes und Plugins erweitern
- Man muss kein Genie sein, um damit umgehen zu können
- SEO steht an erster Stelle
- Du hast die volle Kontrolle über die Website
- Blogging ist damit zweifellos am besten
- Zu guter Letzt fast Jeder macht es

Grund 2: WordPress ist kostenlos und Open-Source
WordPress kann von dir selber gehostet werden. Solltest du aber keinen eigenen Server besitzen benötigst du einen Hoster. Hier verlinke ich dir gerne einmal ein paar Anbieter die es dir ermöglichen günstig zu starten und dir bei der Installation auch noch helfen.
Einer meiner Favoriten und besonders für all diejenigen denen Ihr CO2 Fußabdruck und die Nachhaltigkeit am Herzen liegt, gibt es bei Raidboxes ein ganz besonderes Programm.
Das schöne an WordPress ist das du kostenlose Themes und Plugins finden kannst um deine Webseite noch besser auszubauen. Es gibt aber auch eine große Anzahl an Anbietern die Premium Themes und Plugins anbieten, das ist oft zu empfehlen da diese meist geupdatet werden und dadurch auch das Risiko senken das deine Seite einmal gehackt wird.
Viele Nutzer zahlen auch zusätzlich für einen Service, sei es für Freelancer oder Agenturen. Du könntest beispielweise dafür bezahlen, dass jemand das Design Deines Logos anpasst, einen Teil des CSS Style Codes anpasst oder manche WordPress Nutzer halten gerne Grafikdesigner oder Wartungsexperten auf Abruf. Denn heutzutage ist es nicht mehr so das man eine Seite einmal erstellt und Sie dann 10 Jahre einfach so lässt wie Sie ist. Es gibt einiges zu beachten, unter anderem das updaten von WordPress, Themes oder Plugin um so das beste Besucher Erlebnis zu garantieren und auch die Sicherheit der Seite. Am ende des Tages hängt alles von Deiner Erfahrung und dem Umfang deines Projekts ab.
Grund 3: Was für eine Art von Website kann Ich erstellen?
Oft hört man das WordPress sich doch nur für Blogs eignen soll. Früher war das auch der Fall. WordPress wurde als Blogging-Plattform entwickelt, aber hat sich durch viele neuen Versionen im Laufe der Jahre sehr verändert.
WordPress ist aufgrund seiner Wurzeln im Vorteil. Es ist bei weitem eine der saubersten und schnellsten Möglichkeiten. Viele andere Tools zur Erstellung von Websites denken zuerst an Design und Apps, dann erst kommt die Blogging-Schnittstelle.
Blogging mag zwar bei WordPress immer noch eine große rolle Spielen, aber es ist nicht mehr das Hauptaugenmerkmal.
Das schöne bei WordPress ist, Du kannst eine schöne E-Commerce-Seite erstellen und weißt, dass der Blog ein wichtiger Bestandteil des Entwicklungsprozesses ist.
Die Liste mit Möglichkeiten von WordPress ist lang, aber hier mal ein paar Arten von Webseiten die du mit WordPress umsetzen könntest.
- Blogs
- Webseiten für Unternehmen
- Portfolios
- Foren
- E-Commerce-Seiten
- Bewertungsportale
- Mitgliedschaftsseiten
- eLearning-Module
- Chatrooms
- Galerien
- persönliche Websites zur Eigenwerbung
- Jobbörsen
- Geschäftsverzeichnisse
- F&A-Websites
- gemeinnützige Websites
- Wikis und Wissensdatenbanken
- medienorientierte Websites wie YouTube
- Auktions- und Couponseiten
- Portale
Grund 4: Es ist leicht zu erlernen und hat eine riesige Community
Ich gebe gerne meinen Kunden WordPress zur Seite, eine kurze Einweisung von 1-2 Stunden reicht oftmals schon aus, so das Sie die Grundzüge von WordPress verstehen. Mit einem tollen WordPress Builder ausgestattet, ist WordPress einfach ein sehr starkes und nicht zu unterschätzendes Tool.
Die Community hinter WordPress ist einfach riesig, Egal was Du in Zukunft suchst oder vor welchen Problemen du stehen magst. Dadurch das es nicht viele Hindernisse für den Zugang von WordPress gibt, stehen dir so viele Foren, Online Kurse, Seminare, Webinare oder Bücher zur Verfügung.
Es ist wirklich großartig, wie viele Ressourcen es gibt, um mehr über WordPress zu erfahren.

Grund 5: Du kannst deine Webseite mit Themes und Plugins erweitern
Vielleicht bist du nicht so gut darin, Dir deine Webseite visuell vorzustellen und es fällt dir schwer einen richtigen roten Faden in deinem Design zu erkennen. Dann helfen Dir dabei sogenannte Themes, es gibt tausende davon. Eine tolle Webseite für wirklich gute Themes findest du hier einmal verlinkt: Themeforest. Es ist üblich das Themes als Grundlage für deine Webseite dienen. Damit ist der Design Aufwand minimal: Es stehen lediglich einige Farbänderungen, Logo Zusatz und natürlich neue Seiten und Blog Posts an.
Plugins machen dir das Leben leichter, Plugins können eine Vielzahl an Angelegenheiten regeln, wenn es darum geht deine Webseite mit Funktionen auszubauen. Ich liste dir mal ein paar Tools auf die für deinen Start wichtig sind.
- Datenschutz: Real Cookie Banner (Gutscheincode: UCEPTS – 20% im ersten Jahr)
- Website Builder: Elementor
- E-Commerce: WooCommerce
- Rechtsicherheit im E-Commerce: German Market
- Daten Import / Export: All in One
- SEO Optimierung: SEO Yoast
- Seiten Backup: All in One
- Seiten Caching: WP Rocket
Aber auch hier ist alles mit etwas Vorsicht zu genießen. Besonders nach unserem Datenschutz musst du dich dringend mit diesem Thema beschäftigen, denn viele kostenlose Tools sind nur deswegen kostenlos weil Sie Daten weitergeben und so Ihr Geld verdienen. Ich werde aber mein bestes geben und auch hier einen Blog Beitrag verfassen.
Fakt: Zu viele Plugins können die Ladezeit deines Projekts ziemlich verlangsamen!
Grund 6: SEO steht an erster Stelle
WordPress ist nicht nur bekannt für seine Eigenschaften als Blog sondern vielleicht auch deswegen so bekannt für seine SEO Eigenschaften. Denn wenn jemand einen Blog erstellen möchte uns seine Geschichten mit der Welt teilt, dann wäre es ja schön wenn diese auch von Irgendjemanden gefunden werden. Diese Eigenschaft macht sich WordPress heute noch zu nutze und generiert automatisch Titel-Tags und eine Meta-Beschreibung für alle Seiten und Beiträge. Genau deshalb werden Suchmaschinen über Deine Inhalte überhaupt Informiert, diese werden dann indexiert und möglichweise in den Rankings nach oben verschoben. Wie bei allem in WordPress bieten Plugins und Online-Tools zusätzlich Möglichkeiten und Erweiterungen.
Ein Tool was besonders heraussticht ist das Yoast SEO Plugin, es ist ideal für die die in die SEO Thematik einsteigen möchten. Ich habe Dir das Plugin oben in der Auflistung meiner Top 5 Plugins bereits verlinkt.
Grund 7: Du hast die volle Kontrolle
Wenn du bei Google auf der Suche warst nach einem passendem „Website Builder“, einer „Webseiten Plattform“ oder einem Baukasten.
Dann wurde dir mit Sicherheit WordPress vorgeschlagen, zusammen mit vielen Konkurrenten wie WIX, Joomla, Magento, Shopify, Weebly und Jimbdo. All diese eigenen sich für die Erstellung von Webseiten oder einem E-Commerce Shop, aber diejenigen die nicht auf Open Source basierend, wie Shopify und Wix oder sämtliche Baukästen Anbieter wie IONOS oder Strato. Die limitieren Deine Kontrolle auf die Funktionen und Designs die in deinem Premium Paket angeboten werden.
Folgende Nachteile könnten dir entstehen wenn du keine Open Source Plattform wählst.
- Der größte Nachteil in meinen Augen ist die Kostenfalle, Du kannst zu keinem Zeitpunkt sagen das der Eigentum deiner Webseite bei Dir liegt. Denn wenn man es genau nimmt, mietest du dir die Software für die Erstellung deiner Seite, sobald du aber deinen Vertrag Kündigst, gehen alle Daten verloren oder bleiben bei dem Anbieter.
- Das schöne an WordPress ist, das eigentlich jeder Programmierer damit arbeiten kann. Die Struktur ist übersichtlich und die Nachfrage an Programmiere für WordPress ist groß, genauso wie das Angebot der Programmierer. Bei vielen Anbietern ist das ändern des Codes gar nicht möglich oder wie bei Shopify, dort wird eine Sprache namens Liquid verwendet. Das macht es dann wieder komplizierter und teuer einen passenden Programmierer zu finden, da hier die Nachfrage nicht so groß ist.
- Ein anderer großer Punkt ist, viele weitere Anbieter bieten Ihre Software nur mit dem passenden Hosting an. Meist ist das nicht nur recht teuer sondern ich würde behaupten das es viele andere Anbieter für Hosting Produkte geben wird die sehr viel schnellerer Server anbieten.
Grund 8: Dein Projekt kann mit Dir wachsen
Was anfangs gedacht war als kleine Website die ein bisschen Informieren sollte, wird nun zu einem großen Forum. Es kommt zu einem Gedanken einen E-Commerce Bereich noch mit einzubauen um Mitgliedspläne zu verkaufen oder auch andere Artikel. Dann möchtest du das jeder ein eigenes Benutzer Dashboard hat und so viel mehr!
So oder so ähnlich könnte es bei dir aussehen, das schöne ist bei WordPress es gibt eigentlich keine Grenzen. Ich muss mir keine Gedanken machen das ich Kunden-Webseiten gleich neu aufbauen muss, nur weil mein Kunde eine neue Idee hat oder weil er so massiv gewachsen ist.
Grund 9: Wie nachhaltig kann WordPress
Ich lese momentan viel über die Nachhaltigkeit und unserem CO2 Fußabdruck den wir hinterlassen. Ich finde es toll das die Menschen sich mehr mit der Nachhaltigkeit in vielen Bereichen befassen, umso schöner wäre es doch auch wenn ich meine Projekt nicht nur Nachhaltig lange benutzen kann, sondern auch nachhaltiges Hosting betreibe. Deshalb habe ich euch hier einmal einen tollen Webhoster rausgesucht der genau das anbietet.
Grund 10: Jeder macht es,
Na gut ich gebe zu, nur weil ich ein großer Fan von WordPress bin heißt das nicht das dass alle sind. Ich denke aber das WordPress vieles richtig macht und nicht ohne Grund verwenden 30% aller Webseiten heute WordPress. Ich denke WordPress erleichtert uns die Kommunikation zu unseren Kunden und Besuchern. Es ist nicht mehr so kompliziert wie früher oder so aufwendig News, neue Produkte oder sonstige Informationen zu teilen. Webseiten sind heute viel lebendiger und schnelllebiger geworden wie vor 10 Jahren.
Mach dir dieses Tool heute zu nutze und werde ein Teil dieser großartigen Community.